GRIPS

Ganzheitliche Reitpädagogik – reiten lernen mit allen Sinnen für Leute ab ca. 8 Jahren oder aufbauend auf den Erfahrungen des FEBSens. GRIPS basiert ebenfalls auf den Erkenntnissen der Gestaltpädagogik. Der Übergang vom FEBS zum GRIPS und dann zum anweisungsorientierten Reiten erfolgt stufenweise und individuell abgestimmt.

„Die Ganzheitliche Reitpädagogik ist eine nach didaktischen Prinzipien geplante freizeitpädagogische, reiterliche Aktivität für Kinder ab acht Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Die vornehmlich erfahrungsorientierten Angebote dienen, unter Einbeziehung von Grundkenntnissen in der Bewegungslehre, Biomechanik und Reitlehre, dem Vermitteln eines für beide Partner (dem jeweiligen Trainings- und Ausbildungsniveaus entsprechenden) freudvollen Reiterlebnisses. Unter Miteinbeziehung des ökologischen/natürlichen Umfeldes (Stall, Wald, Feld, etc.) werden unter Einhaltung auch methodenspezifischer Sorgfaltsmaßstäbe von in diesem Bereich geprüften Personen reiterliche und pferdefürsorgliche Kompetenzen sowie pferdespezifisches Wissen vermittelt. Die Empathie mit der Natur und den Tieren, sowie die Motivation des Pferdes selbst, wird über sein personales und artspezifisches Angesprochen-Sein gestärkt.“ (Sabine Dell’mour)

In der Ganzheitlichen Reitpädagogik nach Dell’mour wird, durch die Kenntnisse der Bewegungslehre und entwicklungsbedingter Besonderheiten, dem physiologisch gesunden, anatomisch richtigen Reiten besondere Beachtung geschenkt. Es geht nicht in erster Linie um leistungsorientiertes Sportreiten, sondern um eine Änderung gängiger Unterrichtspraktiken im Reitsport, die neue Perspektiven eröffnet und die individuellen Bedürfnisse der ReitschülerInnen und Pferde beachtet. (www.reitpaedagogik.at)